Am Mittwoch, dem 14.06.2023, fuhren wir, die Klasse 7a, nach Köln.
Wir haben uns um 7:45 Uhr am Ostbahnhof in Mayen getroffen, um dann mit dem Zug nach Köln zu fahren.
Dort angekommen, startete unsere selbst erarbeitete Stadtführung am Kölner Dom, genauer an einem Seitenportal des römischen Nordtors aus dem Jahre 50 n. Chr., dessen Rekonstruktion sich vor dem Dom befindet.
Hier hörten wir den ersten Vortrag einer Schülergruppe über Köln in der Römerzeit. Im Anschluss gingen wir zum Römisch-Germanischen Museum und hörten einen weiteren Vortrag über römische Straßen. Danach ging es zu den römischen Abwasserkanälen. Kanalisation und das Praetorium, den Statthalterpalast – all das gab es schon. Auch Handel bestimmte das Leben. Der römische Legionär Lucius Poblicius gelangte nach seiner Pensionierung durch Weinhandel und ein Bauunternehmen zu beträchtlichem Reichtum. Sein 14 Meter hohes Grabmal, das bei Umbauarbeiten in einem Keller gefunden wurde, zeugt davon.
Zum Schluss besichtigten wir einen kleinen Teil des Römisch-Germanischen Museums, der allerdings in ein anderes Gebäude ausgelagert war, weil das Museum selbst renoviert wird.
Nachdem wir so viel über die Stadt in der Römerzeit erfahren haben, durften wir uns noch mit einem Eis stärken – ganz ohne antike Vorgeschichte.
A.B.