Maria Laach/Laacher See. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen machten sich im Rahmen des Erdkundeunterrichtes am 17.11.2022 auf den Weg zum Laacher See.
Die Schülergruppe war mit dem Ziel angereist, die Umgebung rund um den Laacher See zu erkunden und die von Ihnen vermutete Aktivität des Laacher Sees zu erforschen. Ihr Interesse am Laacher See wurde im Rahmen der Unterrichtsreihe „Kräfte aus dem Erdinneren“ geweckt, sodass sie auch den Gerüchten nachgehen wollten, was es mit den ominösen „Blubberbläschen“ auf sich hat.
Die Spurensucher trotzten den Witterungsverhältnissen und entdeckten die Umgebung mit Hilfe der Standort-und Routenplanung ihrer Fachlehrkräfte. Unter anderem fanden die Schülerinnen und Schüler heraus, dass die Umgebung von einem damals ausgebrochenen Vulkan nun landwirtschaftlich und touristisch genutzt wird. Hier entdeckten die Schülergruppen Obstplantagen, der Klostergärtnerei, Viehzucht und touristische Ziele auf dem Abteigelände.
Das Highlight der Spurensuche war jedoch die alte Bimsgrube und das Ostufer des Laacher Sees. Hier mussten sich die Spurensucher durch unwegsames Gelände kämpfen, um zu den Stationen zu gelangen. Fasziniert von der Umgebung und dem Erscheinungsbild des Laacher Sees, konnten die Schülerinnen und Schüler endlich die lang ersehnte Aktivität des Laacher Sees nachvollziehen. Sie sahen den CO2-Ausstoß am Ostufer und das Geschehen wurde fleißig dokumentiert. In den Folgestunden wurde das Mysterium vertieft.
Die Kollegen Marco Bastiaansen, Fabian Böcking, Claudia Paulus-Welzel und Nicolas Cordes zogen rückblickend ein kritisches, aber positives Fazit, sodass die Exkursion für die kommenden Jahrgänge nachhaltig weiterentwickelt wird.